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Effizienzsteigerung durch automatisierte Handwagen: Eine Investitionsanalyse

Egal wie faszinierend die Technologie ist, sie muss am Ende wirtschaftlich sein. Daher ist es entscheidend zu wissen, wie lange es dauert, bis eine Investition sich amortisiert und Gewinn erwirtschaftet. Dank immer günstigerer Komponenten ist nun möglich, dass ein gewöhnlicher Handwagen, automatisiert durch unseren 'Charlie', auch ausserhalb hochautomatisierter Umgebungen rentabel eingesetzt werden kann.

Technologischer Fortschritt und menschliche Arbeit

Technologie soll Arbeitsschritte für den Menschen leichter und angenehmer gestalten. Wenn eine Aufgabe leichtfällt und Freude bereitet, steigen Effizienz und Qualität, während das Risiko körperlicher Beschwerden und damit verbundener Arbeitsausfälle sinkt. Folglich werden Prozessschritte schneller erledigt, was die Wertschöpfung steigert. Diese weichen Faktoren sind schwer zu messen und werden oft bei unseren Überlegungen ausgeklammert, bleiben aber als potenzieller zusätzlicher Gewinn im Hinterkopf. Für präzise Berechnungen stützen wir uns auf klar herleitbare Zahlen.

Quantifizierung des Nutzens durch Zeitersparnis

Der Nutzen von Charlie lässt sich am einfachsten durch die Berechnung der täglich eingesparten Zeit quantifizieren. Es ist wichtig zu beachten, dass verschiedene Akteure davon betroffen sein können. Auch die durch Aufgabenwechsel entstehende Zeit ist einrechenbar. Es kann vorkommen, dass ein Mitarbeiter warten muss, weil die Person, die die Ware bringt, noch kurz abgelenkt ist. Multipliziert man die tägliche Zeitersparnis mit der Anzahl der Arbeitstage pro Jahr, ergibt sich die jährliche monetäre Einsparung. Geteilt durch 12, errechnet sich die durchschnittliche Einsparung pro Monat.

Einsparungen durch Reduktion der Laufwege

Ein weiterer Ansatz zur Berechnung von Einsparungen ist die Reduktion von Laufwegen. Charlie kann Wege abkürzen oder sie seltener zurücklegen lassen, was die täglich zurückgelegte Strecke verringert. Er kann Bereiche befahren, die für Menschen zu gefährlich sind, und eliminiert so die Notwendigkeit, dass eine Person die Ware zum Zielort bringt. Charlie kann einer Person folgen und neben ihr herfahren, während diese die Hände frei hat, um parallel eine andere Aufgabe zu erledigen. Die Ersparnis lässt sich quantifizieren, indem der eingesparte Weg in Kilometern berechnet und durch die durchschnittliche Laufgeschwindigkeit geteilt wird. Dabei müssen auch Pausen, wie das Warten auf einen Aufzug, berücksichtigt werden.

Investition und Betriebskosten von Charlie

Charlieist ein komplexes Gerät aus Sensoren, Aktoren, einem stabilen Chassis und intelligenter Software – alles in gewohnter Schweizer Qualität. Obwohl die Anschaffung teurer ist als die eines manuellen Handwagens ohne Elektronik und Software, ist Charlie verglichen mit hochautomatisierten Förderanlagen, die für mehrere hundert Kilo ausgelegt sind, verhältnismässig günstig. Der Preis variiert je nach Aufgabengebiet und benötigten Funktionen. Bereits ab einer Stunde Zeitersparnis pro Tag kann sich Charlie in weniger als zwei Jahren amortisieren. Bei zwei Stunden pro Tag ist eine Amortisation sogar schon nach weniger als einem Jahr möglich.

Die damit verbundenen Kosten umfassen den Kaufpreis, die Installations- und Inbetriebnahmekosten je nach Umgebung sowie wiederkehrende Wartungskosten. Verschleissteile müssen im Laufe der Zeit ausgetauscht werden, und Softwareupdates verbessern Charlie kontinuierlich. Diese Kosten sind jedoch im Verhältnis sehr gering. Zudem ist Charlie langlebig und so konzipiert, dass er für zukünftige Updates gerüstet ist. Seine Lebensdauer beträgt bei guter Pflege zwischen fünf und zehn Jahren.

Auch relevant für die Ermittlung der Kosten ist, ob mehrere Charlies benötigt werden. Ein Roboter kann nie so schnell und zackig arbeiten wie ein Mensch. Er muss jederzeit sicher stoppen können und darf niemanden verletzen. Ist die Aufgabe zeitkritisch, muss darüber nachgedacht werden, ob mehr als ein Charlie nötig ist, um die Effizienz und Sicherheit der Arbeitsprozesse zu gewährleisten.​

Individuelle Berechnung für präzise Einsparungen

Die Einsatzgebiete von Charlie sind vielfältig, weshalb es zwingend notwendig ist, eine individuelle Berechnung vorzunehmen, um zuverlässige Zahlen zu erhalten. Dies funktioniert am einfachsten mit einem speziellen Berechnungstool, das mit den erforderlichen Daten gefüllt die Kostenersparnis auf einen Blick aufzeigt. Wir haben ein solches Tool entwickelt und stellen es im Rahmen einer kostenlosen Beratung gerne zur Verfügung. Zögern Sie nicht, unverbindlich Kontakt mit uns aufzunehmen.

 Individuelle Berechnung